Die Eingewöhnung in der Krippe findet gestaffelt statt. Je nachdem wie viele Kinder im neuen KiTa Jahr starten, werden die Starttermine für die Eingewöhnung, nach dem jeweiligen Bedarf der Eltern, festgelegt. Jedoch ist auch zu bedenken, dass bei einer Vielzahl von Kindern, nicht jeder sofort im September starten kann.
Grundlage einer gelingenden Eingewöhnung ist eine gefestigte, wertschätzende Erziehungspartnerschaft und gegenseitiges Vertrauen. Nur so kann eine gute Beziehung zum Kind aufgebaut werden.
Zu Beginn der Eingewöhnung sind kurze Aufenthalte in der Krippe angedacht, da das Kind die vielen Reize erst mal verarbeiten muss. Das Verhalten des Kindes wird von den Pädagogen beobachtet und nachfolgende Schritte werden mit der Bezugsperson besprochen und der Aufenthalt dementsprechend an das Verhalten des Kindes angepasst.
Je sicherer die Bezugsperson, desto entspannter ist das Kind. Kinder fühlen die Ängste und Sorgen der Bezugsperson, ehe sie es sich selbst eingestehen. Deshalb ist es so wichtig Ihre Ängste und Gedanken stets bei den Pädagogen anzusprechen und darauffolgend auf die Kompetenz der Pädagogen zu vertrauen.
Auch wenn es schwer fällt: Ein kurzer und klarer Abschied vom Kind ist nicht so schmerzhaft wie ein lang hinausgezögerter. Tränen bei einer Trennung sind ganz normale Emotionen und erlaubt. Wichtig ist, dass sich das Kind vom Personal beruhigen lässt.
Die Dauer einer Eingewöhnung ist vom Kind und dessen Bezugsperson abhängig, meist aber in zwei bis drei Wochen vollzogen. Während bzw. kurz vor der Eingewöhnung ist von größeren
Umstellungen / Änderungen zu Hause abzuraten
Eingewöhnungszeit bedeutet Zeit fürs Kind. Termine oder ähnliches sollten nicht während der Eingewöhnung festgelegt werden.
Bereits bei dem Aufnahmegespräch kommen Pädagogen und Bezugsperson ins Gespräch und können sich über eventuelle Ängste oder Bedenken austauschen. Hier haben wir stets ein offenes Ohr und begleiten wertschätzend durch diese Zeit.